Allerheiligenstriezel

Herzlich willkommen


Nicht mal mehr einen Monat, dann ist er schon wieder da, der 1. November. In manchen Teilen Österreichs ist es Brauch, seinem Patenkind solch einen süßen Striezel zu schenken. Der Allerheiligenstriezel, ist natürlich ein ganz besonders Geschenk, wenn er mit viel Liebe hausgemacht wurde.


Wie ist der Brauch eigentlich entstanden?
Er hat seinen Ursprung in der Antike, als man sich um seine Trauer auszudrücken, seinen geflochtenen Haarzopf abschnitt. 
So um das 19. Jahrhundert dann, wurden die Patenkinder von ihren Taufpaten mit Brot beschenkt, so hat sich dieser Brauch bis heute zum süßen Striezel weiterentwickelt.
Damit auch du für dein Patenkind den hausgemachten Striezel backen kannst gibt es das feine Rezept bereits schon jetzt.



Für einen wirklich großen Striezel brauchst du:

  • 375 ml Milch
  • 2 Pkg. Trockengerm
  • 100 g Kristallzucker
  • 6 Eidotter
  • Abrieb einer Zitrone
  • eine Prise Salz
  • 2 Pkg. Vanillezucker
  • 120 g Butter
  • 1 kg Weizenmehl
  • 3 EL Rum
  • 1 Ei und 2 EL Milch zum Bestreichen
  • Hagelzucker

So schnell geht´s:


Milch und Butter vermengen und auf ca. 35 bis 40 Grad erwärmen. Die trockenen Zutaten miteinander verrühren, die Eidotter, den Rum und das Butter- Milchgemisch in der Küchenmaschine mit den trockenen Zutaten so lange schlagen, bis sich der Teig vom Rand löst.

An einem warmen Ort zugedeckt 1 Stunde rasten lassen. In 6 Stränge mit ca. je 280 g teilen, jeden Strang ca. 55 cm lang ausrollen und zu einem Striezel flechten.



Noch einmal 30 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort rasten lassen, danach 1 Ei und 2 EL Milch verrühren und den geflochtenen Striezel damit bestreichen. Mit Hagelzucker bestreuen





und im Backrohr fünf Minuten bei 200 Grad backen.
Danach die Hitze auf 170 Grad reduzieren und 20 bis 25 Minuten fertig backen.





Gutes Gelingen 
eure eve wi




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